1724 | Neue Grenzsteine werden in Bloemersheim aufgestellt, von denen einer noch heute steht. |
1739 | Mauritz Gottfried von Pelden wird
mit Bloemersheim belehnt. Ein Teil des inneren Burggrabens wird zugeschüttet, um den Innenhof zu vergrößern. Es erfolgen wesentliche Erweiterungen von Schloß Bloemersheim im barocken Stil. Dabei entstehen die heutige Scheune im Südosten und die Vorburg im Nordosten. Bloemersheim erlebt eine bauliche Blüte, die jedoch alsbald verfällt, als die Cloudts in ihr Stadthaus nach Moers ziehen. |
1772 | Friedrich Heinrich von der Leyen kauft Haus Kieckhorst, heute "Leyenburg" genannt. |
1794 | Französische Revolutionstruppen besetzen Bloemersheim. Die Besatzer hinterlassen einen vollständig ausgeplünderten Bau. |
1802 | Friedrich Heinrich von der Leyen, Seiden-Produzent aus Krefeld, kauft von Friedrich August von Pelden (gen.Cloudt) Bloemersheim. |
1832 - 1839 | Schloß und Wirtschaftsgebäude werden mit großem
Aufwand erweitert. Aus Bloemersheim mit seinem Park entsteht ein idyllisch gelegener, romantisierender Landsitz. |
1943 | Ein Luftangriff zerstört einen Teil der Wirtschaftsgebäude. Das Herrenhaus wird nur mäßig von Kriegsschäden betroffen. |
1945 | Die amerikanischen und später die englischen Truppen bewahren Bloemersheim vor weiteren Zerstörungen. |
1956 - 1976 | In Bloemersheim werden umfangreiche Sanierungen an den Fundamenten, an den Dächern und im Inneren des Hauses vorgenommen. |
1982 | Bau neuer Kühlhäuser für den Obstbau außerhalb des alten Wirtschaftsgebäudes. |
1983 | Baugrund- und archäologische Untersuchungen in Bloemersheim. |
1983 - 1989 | Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude werden durch die Ruhrkohle AG gegen Bergschäden prophylaktisch in vorbildlicher Weise gesichert. Im Zuge des Rückbaues der Prophylaxe erhält Bloemersheim den heutigen roten Anstrich, der den alten grauen, unansehnlichen Rauhputz ersetzt. |
1992 | wird der Landwirtschafts- und Obstbaubetrieb Schloss Dyck/Nikolauskloster hinzugepachtet |
1995 | Bau weiterer Kühlhäuser für den Obstbau |
2002 | Gründung der Betriebsgemeinschaft Leyen-Nesselrode GbR und der LandExpert OHG |