1802 wird die Gewerbefreiheit nach französischem Recht in Krefeld eingeführt
1803 kauft Friedrich Heinrich das kriegsgeschädigte Gut und Schloß Bloemersheim bei Neukirchen-Vluyn
1804 kauft Friedrich Heinrich das säkularisierte und zerstörte Klostergut Haus Meer
1804 gründet Friedrich-Heinrich die Handelskammer zu Krefeld
1805 wird Friedrich Heinrich Deputierter der gesetzgebenden Versammlung in Paris
1815 nach der Franzosenzeit und der Kontinentalsperre können die Firmen nun wieder unter preußischer Herrschaft nicht mehr zu ihrer alten Blüte wieder entwickelt werden
1825 stirbt Friedrich Heinrich Freiherr von der Leyen, der Mann, der die Firma zu höchster Blüte führt und in seinem bewegten Leben Bürgermeister von Krefeld, Deputierter in Paris, Baron de`l Empire, preußischer Freiherr und Träger hoher französischer und preußischer Auszeichnungen wird
1857 stirbt Gustav Heinrich Freiherr von der Leyen, der letzte Seidenproduzent und Seidenkaufmann der Familie, dem eine Wiederbelebung der Firma nicht mehr gelingt
1903 stirbt seine Witwe Mathilde, die sich ganz auf das Land zurückzieht und das Industrievermögen veräußert
1935 stirbt ihr Sohn Friedrich Ludwig, der sich als außerordentlich tätiger Mann in politischen, karitativen, und anderen öffentlichen Bereichen einen bleibenden Namen in der Region erwirbt
1945 fällt sein Sohn Joachim, der nur sehr kurze Zeit die Geschicke der Land- und forstwirtschaftslichen Verwaltung leiten kann.
1945 seine Witwe Huberta leitet mit Umsicht die Geschicke des Besitzes